Wie hat sich der Bitcoin langfristig entwickelt? Sollte man jetzt in den Bitcoin investieren? Gibt es beim Bitcoin einen wichtigen Zyklus? Und wie sicher ist der Bitcoin wirklich? Diese Fragen und auch mehr Hintergründe und zur Geschichte des Bitcoins gibt es in diesem Video.
Inhalt des Videos:
Hallo und herzlich willkommen bei Finanzimpuls. Ich bin Alex und in diesem Video geht es um den Bitcoin. Wir gucken uns Charts an. Ich werde euch einiges zur Geschichte des Bitcoins erzählen und wie sicher ist eigentlich der Bitcoin. Los geht’s. Wenn dich gewisse Themen in diesem Video nicht wirklich interessieren, unten findest du Kapitelmarken. Du kannst dort auch einfach ein Kapitel, ein Thema überspringen.
Beginn möchte ich, wie schon angekündigt, mit dem langfristigen Bitcoin-Chart. Dieser Übersicht hier in US-Dollar. Darstellung Logarhythmisch aus Gründen. Die Übersicht ist hier vom 1. März 2024. Und man kann hier auf jeden Fall auch schon mal sehen, dass wir hier bei 69.000 US-Dollar im November 2021 das letzte All-Time-High hatten. Aktuell stehen wir bei ungefähr 62.000 US-Dollar. Wie gesagt, man muss immer darauf achten, ob man den Euro oder US-Dollar das Ganze bewertet. US-Dollar halt ich hier einfach mal für repräsentativer. Und wir hatten hier auch das letzte Tief bei etwa 15.500 US-Dollar und zwar im November 2022. Das bedeutet auch in den letzten Jahren haben wir alles, was es quasi zum Bitcoin zum Darstellen gibt, haben wir eigentlich hier durchgemacht. Von November 2021 bis November 2022, also innerhalb eines Jahres haben wir 77,6% verloren. Da ging es ordentlich nach unten, wie gesagt, logaritmischer Charter. Sieht das hier so ein bisschen anders aus. Und dann wiederum vom November 2022 bis zum Februar 2024 haben wir 313,5% hinzugewonnen. Dazu musst du in der Prozentrechnung ein wenig begabt sein. Also je nachdem ob du im November 2021 oder im November 2022 gekauft hast, sieht das Ganze für dich eher nicht so gut aus oder eher sehr gut. Und es kann ja auch sein, dass die nächsten Wochen dann, selbst wenn du November 2021 bei 69.000 US-Dollar gekauft hast, dass wir diese All-Time-Heiß in den nächsten Wochen reißen wären. Denn danach sieht es mittlerweile aus. Das Ganze ist hier natürlich keine Anlageberatung, keine Anlageempfehlung. Auch ich kann, obwohl ich eine Glaskugel irgendwo hier mal liegen hatte, nicht wirklich in die Zukunft gucken. In diesem Chart sehen wir auch nochmal. August 2011 bis zum 1. März 2024. Das ist übrigens ein Linearadchart. Deswegen sehen die extremen auch wieder deutlich extremer aus. Da haben wir eine Rendite von 569.551,38% hingelegt und der Chart, der ändert sich ja quasi aktuell im Sekundentakt. Und in dieser Übersicht, wenn du die Übersicht über TradingView.com öffnest, dann hast du hunderte Prozent an Veränderung im Sekundentakt. Das ist wahnsinnig spannend, sich das anzugucken. Aber wie gesagt, dazu müsstest du auch im August 2011 beim Bitcoin eingestiegen sein. Sind wahrscheinlich leider nicht so viele. Das ist hier auch nochmal der gleiche Chart wie im Anfang. Logarhythmische Darstellung. Und in diesem Chart habe ich hier nochmal die All-Time-Heiß eingebaut. In Blau siehst du November 2013, da gab es eines, ja nicht das erste, aber ein markantes All-Time-Heil bei 1.163 US-Dollar. Dann siehst du hier das Lila Ne Kreuz vom Dezember 2017 bei 19.666 US-Dollar. Dann das Türkeese Kreuz hier im November 2021, wo wir gerade waren bei 69.000 US-Dollar pro Bitcoin. Und interessant ist, wenn man sich das auch mal so charttechnisch hier so anschaut, ich bin da kein Spezialist drin. Deswegen entschuldigt bitte, falls das nicht so super plausibel hier alles ist, was ich dir zeige. Aber so eine gewisse Züge-Klik kann man darin oder könnte man darin deutlich erkennen. Und zwar eine 4-Jahres-Züge-Klik. In diesem Chart hier, da habe ich das Ganze nochmal verlängert, bis zum November 2025. Da schauen wir uns mal Züge-Klik in an. Und zwar haben wir vom ersten All-Time-Heil bis zum zweiten All-Time-Heil, was ich dir gerade gezeigt habe. Da sind vergangen 49 Monate oder 1491 Tage. Dann der Zyklus Nr. 2. Der zweite Zyklus 47 Monate, 1431 Tage. Und wenn man davon ausgeht, das Ganze interpoliert, dass es diesen, ich sage mal ungefähr 4 Jahreszyklus gibt, dann habe ich hier mal den dritten Zyklus reingezzeichnet, der dann 48 Monate genau in der Mitte zwischen 49 und 47 Monaten liegt bei 1461 Tagen. Und das würde bedeuten, dass wir im November 2025 einen neuen All-Time-Heil haben könnten. So etwas um den zeitlichen Dreh nochmal ganz kurz. Niemand weiß es genau, ich weiß es auch nicht. Das ist mit Vorsicht zu genießen, das ist Kaffeesatzleserei. Aber wenn man an einer gewissen Züge-Klik glauben möchte, dann könnte man sich das Ganze hier einfach mal angucken. Und schadtechnisch finde ich das gar nicht mal so uninteressant, diese Übersicht, auch wenn ich hier nicht überhaupt kein Schadtechniker bin und da auch nicht wirklich mit unterdrehen Glaube. Aber ich finde diese Übersicht einfach mal so ganz interessant, um sich vielleicht ein Bild von der Zukunft des Bitcoins in irgendeiner Weise machen zu können und um eine Verhältnismäßigkeit hier hinzubekommen, fand ich das doch recht interessant. Aber wie gesagt, ich würde hier aufgrund dessen auch keine Entscheidungen treffen und niemand weiß, wo der Bitcoin morgen in einem Monat oder im November 2025 stehen wird.
Bevor ich zur Geschichte des Bitcoins komme, man kann den Bitcoin auch ziemlich einfach bei Straight Republic oder finanzen.net zero kaufen. Und bei Scaleback Capital geht das auch sehr einfach über ETFs, ETNs, ETCs, wie man das auch immer benennen will. Und diese drei Broker habe ich dir auch unten in der Beschreibung verlinkt, also klickt da gerne mal drauf. Falls du ein neues, vielleicht auch ein Kryptodepohe eröffnen möchtest, dann darfst du gerne diese Links benutzen. Dann bekomme ich eine kleine Provision und dann unterstützt mich in solche Videos damit. Ganz herzlichen Dank dafür.
Der Bitcoin ist die älteste Kryptowährung. Der Bitcoin hat seinen Beginn am 3. Januar 2009, also vor nicht ganz genau, aber ungefähr 15 Jahren. Bitcoin setzt sich ja zusammen aus den Bit, also etwas Digitales und einem Coin, also Münze. Also ist der Bitcoin eine digitale Münze, relativ allgemein übersetzt und der Begriff als solches ist auch nicht schlecht. Die Abkürzung vom Bitcoin ist BTC an allen Börsen, Aktien, Handelsplätzen und Übersichten und so weiter auch zu finden. Der Bitcoin ist wie schon gesagt eine Kryptowährung. Was ist denn jetzt aber eine Kryptowährung? Krypto kommt aus dem altkriechischen und heißt übersetzt Verbergen, Verstecken oder auch Schützen. Und Kryptowährung sollen sich halt schützen vor dem Zugriff anderer. So würde ich es erstmal ganz pauschal interpretieren. Also so eine Art sichere Währung, wenn man denn so möchte. Die öffentliche Finanztransaktionsdatenbank verwendet eine starke Verschlüsselungstechnik, um die Transaktion den Besitztümer ungegebenfalls die Erschaffung von weiteren Coins oder auch die Vernichtung von Coins zu bestätigen und zu sichern. Also das Ganze ist verschlüsselt Datenbank basierend und wie schon gesagt demnach auch digital. Speziell beim Bitcoin ist nochmal zu erwähnen, dass es ein dezentrales System ist. Es ist dezentral organisiert. Das Buchungssystem ist auf peer-to-peer-Pasis, also von Computer zu Computerbasis. Das sind dann unabhängige Bestandteile voneinander in einem großen Netzwerk. Man könnte es vielleicht auch als Guerilla-Währung oder als rebellischen Ansatz zu den Leitwährungen bezeichnen, zum Beispiel zum US-Dollar oder zum Euro. Es ist auch ein anti-autoritärer Ansatz für eine alternative Währung, denn sie ist wie gesagt dezentral. Sie wird nicht von einer bestimmten Person oder Gruppe gesteuert. Zu diesem Thema schwingen natürlich auch viele Emotionen mit und auch politische Argumente, wer dazu geäußert, wenn man sich unabhängig vom Euro, vom Staat, vom US-Dollar, von wem auch immer machen möchte, dann investiere in Bitcoin. Nicht unbedingt meine Meinung, aber das mit der Unabhängigkeit, das hat sehr, sehr viele wahre Argumente. Der Bitcoin ist auch ein digitales Zahlungsmittel. Heute wird aber auch immer öfter diese Kryptowierung, insbesondere der Bitcoin, als Asset, also als Vermögensaufbewahrungsmittel genutzt. Ja, als Alternative auch mitunter zum Gold und so weiter. Darauf gehe ich dann später noch ein. Eintümer ist nur der, der diesen Bitcoin auch in seiner persönlichen digitalen Wallet gespeichert hat. In dieser wären dann auch private Keys oder private Schlüssel aufbewahrt in deiner Wallet. Der Grundsatz beim Bitcoin ist, jeder Bitcoin Papst wird diesen Satz fünfmal am Tag vor sich hinbilden. Not your keys, not your coins. Hier wird der dezentrale Ansatz einfach hervorgehoben. Das heißt, wenn du nicht wirklich dein Private Key hast, dann sind es auch nicht wirklich deine Bitcoins und deine Währung. Es gibt Hot und Called Wallets. Wallets ist ja dein Portemonnaie.
Hot Wallets sind online verfügbar, zum Beispiel bei Coinbase oder anderen Kryptobrokern oder Kryptobörsen halt auch genannt. Aber man ist auch von der Sicherheit des Anbieters abhängig. Deshalb gibt es auf jeden Fall auch noch die Alternative, die auch in der Regel empfohlen wird, wenn man sehr auf seine Sicherheit achten möchte. Und zwar die called wallet, den called storage. Das bedeutet, dass man offline diesen Private Key Lager zum Beispiel auf verschlüsselten Datenträgern, zum Beispiel USB Sticks. Man kann diese Private Keys auch ausdrucken und offen geholt aufbewahren. Wie gesagt, sind die Keys weg, hast du die nicht mehr, dann hast du auch quasi die Coins nicht mehr. Das ist ganz wichtig. Und du kannst auch dein Private Key auswendig lernen. Der besteht in der Regel aus 51 alphanomerischen Stellen bzw. Zeichen. Und es gibt wohl wirklich Menschen, die sich diese 51 alphanomerischen Zeichen auswendig gelernt haben, die das können. Ich kann das nicht. Vorteil ist zum Beispiel auch an diesen Private Keys, Gold kannst du nicht ausdrucken und auch nicht auswendig lernen. Gold ist immer physisch, wenn du den Bitcoin als Alternative zum Gold halt einfach betrachtest. Und dadurch, dass du diesen Private Key zum Beispiel auch auswendig lernen kannst, ist der als ein Verbot von Bitcoin, wer denkt, vielleicht auch möglich. Aber er würde praktisch in diesem Rahmen nicht umgesetzt werden können, weil das, was in meinem Kopf ist, da kommt halt quasi keiner dran. Der Erfinder des Bitcoins ist Satoshi Nakamoto. Das ist aber nur ein Pseudonym. Man kennt tatsächlich den oder die Erfinder gar nicht. Es gibt viele Mythen darüber, wer den Bitcoin erfunden hat oder welche Gruppe das gewesen sein könnte. Das Konzept Bitcoin wurde 2008 als White Paper veröffentlicht. White Paper würde ich hier übersetzen mit schematischer Entwurf. Was ist eigentlich ein Bitcoin? Ein Satoshi oder kurz Sat ist übrigens ein 100-Million-Style Bitcoin. Also 100-Million Satoshis ergeben ein Bitcoin. Das ist quasi wie Euro-Incent, nur kleiner unterteilt. Maximal sind möglich 21 Millionen Bitcoins bzw. annähernd 21 Millionen, nicht ganz genau. Zum Stand 1. März 2024 haben wir 19.641.750 Bitcoins verändert sich quasi im Minuten-Takt. Das Herz des Bitcoins ist die Blockchain. Sie ist ein Journal, in welchen alle Transaktionen gespeichert werden. Es können in der Blockchain neue Blöcke, also Blocks, erschaffen werden, welche die Anzahl der Bitcoins erhöht. Dieser Prozess ist sehr rechenintensiv, energieintensiv und wird immer aufwendiger, bis man maximal diese etwa 21 Millionen Bitcoins erreicht hat. Das Ganze ist dann Bitcoin-Mining. Das kennt man auch, das schürfen, digitale Schürfen von Bitcoins. Die Blockchain ist übrigens aktuell ca. 555 Gigabyte groß. Es gibt iPhones mit einer solchen Speicherkapazität oder eine, was weiß ich, glaube mittlerweile 15 Jahre alte Festplatte war mal ungefähr so groß. Also diese Datenbank ist gar nicht so unglaublich groß. Technisch ist alles noch viel komplexer als das, was ich dir gerade gesagt habe, aber auch extrem interessant. Es ist nur so ein kleiner Einblick jetzt gewesen, wenn du dich dann noch weiter einarbeiten willst. Es gibt hier auf YouTube viele andere YouTuber, die das Thema wesentlich besser, tiefer bearbeiten können, als ich in diesem Video, denn ich möchte jetzt hier auch schon zu meinem letzten Kapitel kommen, und zwar zum Thema der Sicherheit des Bitcoins.
Die erste Frage, die ich mir dann gestellt habe, ist, ist der Bitcoin eigentlich so was ähnliches wie digitales Gold? Wenn wir jetzt mal Zertifikate, ETCs oder andere digitale Wallets ausschließen und das Ganze mal vergleichen. Gold hat man oder man hat es nicht. Es ist quasi, wie gesagt, Zertifikate und so weiter ausgeschlossen. Es ist physisch vorhanden oder man hat es halt gar nicht. In Krisenzeiten könnten Naturalien wie zum Beispiel Zigaretten, Alkohol, Lebensmittel und so weiter aber wertvoller sein als Gold. Gold wird ja immer gesagt als Krisenwährung. Wenn alles zusammenbrechen wird, dann habe ich hier irgendwo mein Gold. Aber andere Produkte sind da erfahrungsmäßig oft wertvoller. Nach einer Krise aber hat sich Gold immer wieder erholt. Nach Weltkriegen zum Beispiel. Dieser Chart hier seit 1833 in US-Dollar zeigt das Ganze ja auch mal so ein bisschen auf Gold lief, aber auch mal über Jahrzehnte seitwärts oder ging auch mal nach unten. Aber Gold hat sich immer wieder erholt. Es hat einen extrem langen Track record und der ist auch öffentlich einsehbar und vermutlich reicht dieser auch tausende Jahre zurück, denn schon Inkas und Ägyptas haben Gold gehabt. Jetzt ist natürlich die große Frage, ist dies beim Bitcoin genauso? Ja, zumindest in den letzten 15 Jahren. Also wir haben hier nur einen mittelfristigen Track record, halt einfach. Bisher hat sich der Bitcoin als Währung, dass man damit überall bezahlen kann. Bisher also in Einzelfällen ja, aber generell nicht wirklich durchgesetzt. Trotzdem kann man es sehr schnell an Börsen in andere Währungen umtauschen. Also habe ich ein Bitcoin, kann ich es doch wirklich sehr liquide in Euros oder in Dollar zum Beispiel wechseln. Und das ist auch schon mal sehr, sehr viel wert. In der nächsten Währungskrise wird sich dann zeigen, wie robust der Bitcoin wirklich ist. Eher kurz bis mittelfristig ist der Track record ja okay, aber ich würde mal sagen Time will tell. Solange es Strom gibt sehe ich hier kein Problem, weil man braucht quasi Strom auf der anderen Seite zur Bestätigung, ob dein Private Key, dein Bitcoin auch wirklich in der Datenbank so vorhanden ist und dir zugemünzt werden kann. Und ohne Strom wird das Ganze nicht funktionieren. Denn wenn man wirklich mal eine Katastrophe sich ausdenkt, dann ist das vielleicht nicht eine Katastrophe, wo überall ständig Strom verfügbar ist. Das könnte zum Beispiel ein Problem sein. Das nächste Kapitel zum Thema Sicherheit ist dann auch die Cyber-Sicherheit mit ein paar angrenzenden Themen. Kann der Bitcoin eigentlich gehackt werden? Ich wiederhole den Satz nochmal, not your keys, not your coins. Wird ein privater Schlüssel ausgespielt, können deine Bitcoins auch verkauft werden. Und sie haben einen neuen Eigentümer verkauft, ist verkauft. Die Bitcoins werden zum Beispiel in Euros eingelöst und die Euros hat dann jemand anders und deine Bitcoins sind quasi weg. Die werden dann nicht mehr dir zugeordnet. Deine Hot Wallet bei deiner Online-Kryptobörse könnte gehackt werden entweder beim Anbieter direkt oder aber auch durch das Ausspähen deiner Zugangsdaten, wie auch bei deinem Girokonto, wenn du Online-Banking machst. Da gibt es ja auch die Möglichkeit, es sollten der Praxis schon vorgekommen sein, dass die Zugangsdaten und auch eine Tannen- oder Autorisierungsmöglichkeit irgendwie ausgespät gehackt geklaut worden ist. Und das ist auch schon in der Praxis passiert. Das heißt, da reden wir nicht über irgendwelche Dinge, was passieren könnte, sondern da reden wir über Dinge, was tatsächlich schon passiert ist. Der Bitcoin und dessen Software sind Open Source. Jeder kann den Quakecode einsehen und bislang ist das System als sehr sicher einzustufen. Gleichzeitig gilt es nicht als unhackbar. Hier könnte es zumindest in zukünftig Angriffe geben. Und was noch spannender ist, also nicht nur das, vielleicht in Zukunft irgendwelche Sicherheitslücken auftauchen, sondern diese Sicherheitslücken könnten dann auch durch Medienberichte ein Kursrutsch verursachen. Selbst wenn ein Hack nicht wirklich erfolgreich ist oder einfach nur in den Medien rumgeschrieben wird, wir wissen ja, wie die Medien funktionieren, dann könnte dadurch ein Crash oder ein Crash-Szenario halt einfach ausgelöst werden und das insbesondere auch durch Gegner des Bitcoins zum Beispiel auch, und das ist jetzt keine Verschwörungstheorie, sondern nur spiel theoretisch mal angenommen. Regierung können ja was gegen alternative Währung haben und dann könnten die auch durch Medien, durch Werbung weiß der Geier, was alles sagen. Hey, Bitcoin ist gefährlich, kann Sicherheitsbedenken geben und so weiter und dann kann da durch, gegebenenfalls ein Crash oder zumindest ein Kursrutsch ausgelöst werden. Nur mal vom Gedankengang her. Ja, ich male hier den Teufel auch an die Wand, aber es ist eine Möglichkeit. Dann gibt es noch die Möglichkeit des 51% Hex oder Angriffs und der ist definitiv möglich, hat es aber so noch nicht gegeben. Was ist das denn schon wieder? Die Blockchain authentiziert die Echtheit von Transaktion durch die Mehrheit der im dezentralen Netz verteilenden Datenbanken. Wenn durch eine alternative veränderte Datenbank eine Mehrheit der Rechenleistung im peer-to-peer-Netzwerk der Hash-Rate erreicht werden könnte, könnte man die Transaktionshistorien verändern. Das ist ganz interessant. Das heißt, ich sage mal ganz, ganz pauschal, wichtige Rechner in diesem Netzwerk. Wenn es da eine Mehrheit gibt, die die Datenbank gespeichert haben und die haben eine nicht richtige, eine nicht wahre, sondern eine gehackte Datenbank quasi gespeichert, das könnte daran liegen, weil viele Rechner offline sind und es nur wenige gibt und diese eine Datenbank haben oder viele Rechner einfach gehackt worden sind, es ist quasi so ein bisschen ein demokratisches Mehrheitsdatenbanksystem, wenn man so möchte. Dann könnte eine falsche Datenbank als wahr vom System gesehen werden. Das ist aber eher unwahrscheinlich. Ganz wichtige Faktoren, je dezentraler und auch geographisch diversifizierter das Netzwerk ist. Umso unwahrscheinlicher ist ein solches Szenario und das Netzwerk ist halt derzeit relativ breit diversifiziert, auch geographisch. Da gibt es derzeit auch meiner Meinung nach zumindest keine Bedenken. Bisher gab es weder einen solchen erfolgreichen Angriff, noch einen Ausfall des Bitcoin-Netzwerks, dass irgendwie ein erheblicher Anteil der Datenbank-Rechnern, der P2P-Rechner zusammengebrochen ist, sodass es teilweise keine verfügbare Datenbank gab. Dieses Szenario gab es derzeit. Noch nicht. Also man muss das Ganze real betrachten meiner Meinung nach, aber real betrachtet der Bitcoin, die Blockchain, das Netzwerk bisher, sieht ziemlich gut aus.
Mein Fazit nach 15 Jahren gab es aus technischen Gründen des Blockchain-Netzwerks noch keinen erfolgreichen Angriff in der Breite. Die meisten Hex sind durch Anwenderfehler auf Seiten der Kryptobürsen und Nutzern passiert. Hier besteht auch die größte Chance eines Verlustes, dass deine Wallet dein Portfolio irgendwie angegriffen werden könnte. Außerdem ist der Bitcoin relativ volatil und kann auch mal ein Drawdown von ca. 80% haben. Das haben wir vorhin in den Charts ja auch gesehen. Es wären aus 10.000 Euro, also 2.000 Euro, wenn du 80% Verlust hast. Der innere Wert des Bitcoins ist 0 Euro. Ich weiß, ich weiß, ich weiß. Aber welchen inneren Wert hat denn der Bitcoin? Meiner Meinung nach ist er bei 0 Euro. Aber der Bitcoin ist auch immer so viel wert, wie der jemand bereit ist dafür zu geben. Ich würde mal sagen, österreichische Wirtschaftsschule, da ist auch der Bitcoin einfach unterzubringen. Und das können dann auch mal eine Million Euro pro Bitcoin sein. Das heißt, der Wert von Bitcoin ist irgendwie 0 Euro bis unendlich. Also je nachdem, was jemand dir dafür bietet. Hättest du eben November 2011 für 100 Euro Bitcoins gekauft? Frage, wie viel wären diese Bitcoins heute wert? Gib mal deine Einschätzung in den Kommentaren dazu ab. Die Lösung habe ich dir im ersten Kommentar reingeschrieben. Findest du unten angepinnt, da kannst du das nachlesen. Nach einer Haltefrist von einem Jahr sind Gewinne in Deutschland steuerfrei. Das ist die sogenannte Spekulationsfrist. Also wenn du hohe Gewinne hast, am besten ein Jahr oder länger diese Position halten. Und jetzt ist natürlich die Frage, dieses Video hat das Thema Bitcoin nicht allumfänglich betrachtet. Denn es ist viel, viel umfangreicher.
Es gibt YouTube-Videos, die beschäftigen sich Stunden mit diesem Thema. Deshalb ist das hier immer nur so ein Ankratzen an der Oberfläche gewesen. Meine Frage ist jetzt, wie siehst du persönlich den Bitcoin? Welche wichtigen Punkte sollte man noch erwähnen, nehmen den, die ich schon genannt habe. Was ist dir noch besonders wichtig? Und noch eine Frage ist, sollte ich den Bitcoin jetzt kaufen oder besser verkaufen? Wir sind nah dem Alltag am High Ham’s noch nicht erreicht. Bei den letzten Anstiegen des Bitcoins gab es immer wieder Welten, wie bei jedem Wertpapier quasi. Und nach dem Ein-Peak ging es mal wieder ein bisschen runter. Und dann gab es aber auch das nächste Peak, sprich auch das nächste Alltag am High. Das heißt, siehst du, in den nächsten Monaten, die 69.000 US-Dollar fallen, denkst du, wir können da noch drüber steigen oder eher nicht. Hauen wir deine Meinung dazu in die Kommentare gerne rein. Außerdem ein Like für dieses Video geben, mich mit den Links in der Beschreibung auch gerne unterstützen, falls dir diese Inhalte gefallen haben. Ich bin natürlich auch für Feedback offen, die gerne in die Kommentare reinhauen. Ich wünsche dir auf jeden Fall insbesondere beim Bitcoin in den nächsten Wochen und Monaten und Jahren eine gute Rendite. Und bis zum nächsten Video dann. Ciao!